Die Wahrnehmung macht's
oder die Lust am Älterwerden

Lust auf ein kleines Experiment?

Es kostet nichts, außer fünf Minuten Ihrer Zeit – wenn Sie wollen, die Uhr läuft jetzt (bitte stellen Sie eine Stoppuhr), tauchen Sie ein in folgendes Zeitbild:

Wir schreiben das Jahr 1982, es ist Montagabend, der 19. April, der Himmel ist leicht bewölkt. Es ist trocken und die Temperatur beträgt acht Grad Celsius.

Nicht schlecht, um sich gleich noch auf das Mofa, Ihre Puch Maxi zu schwingen, und sich mit Ihren Freunden Thomas und Sabine auf eine Fanta zu treffen.

Sie waren in der letzten Fahrstunde, bald werden Sie Ihren Führerschein haben und dann auch mal den Audi 100 der Familie nehmen dürfen. Das ist versprochen – zum Abitur.

Doch jetzt erst einmal „Licht aus! Whoom! Spot an!“ - Ilja Richter und seine 45 Minuten Disco. Dazu ein paar Butterbrote, neuerdings mit Vollkornbrot, seit Mutter die Vollwertkost entdeckt hat. Schnell noch eine Kiwi, dieses neue Obst aus Neuseeland und da läuft auch schon der letzte Titel: Falco – Der Kommissar.

Während der Abspann läuft, räumen Sie Ihren Teller in die Spülmaschine, rasch die neue Edwin-Karottenjeans angezogen und in die Lederjacke mit den dicken Schulterpolstern geschlüpft. Und ab geht’s mit 25 Sachen ohne Helm zum Treffpunkt in der „Dicken Wirtin“.

Thomas und Sabine warten schon ungeduldig, denn es gibt Neuigkeiten: die dritte Karte für das Junikonzert in der Waldbühne – die Rolling Stones. Bleiben Sie noch eine Weile in diesem Zeitbild, bis Sie Ihre Stoppuhr in die Gegenwart holt…

„Nichts auf
der Welt ist so
mächtig wie
eine Idee, deren
Zeit gekommen
ist.“

Victor Hugo

Sprung in die Badewanne

Wie fühlen Sie sich?

Wie fühlen Sie sich jetzt in dieser Geschichte als Babyboomer, der allmählich auf die Sechzig zugeht? Agil, dynamisch und unternehmungslustig? Oder sorgen Sie sich vor Demenz, Pflegebedürftigkeit und Altersheim? So wie viele, wenn Sie das Wort „Alter“ hören.

Ein Experiment von 1979 mit Männern Ende 70, Anfang 80, die für eine Woche in eine Umgebung von 1959 versetzt wurden und sich auch gedanklich in dem Jahr aufhielten, brachte Klarheit:

Nach der Woche war vieles erstaunlich verbessert: Beweglichkeit, Sehkraft, Hörvermögen, Kraft, Geschmackssinn, Vitalität und Energie. Ergebnis: Einstellung und Wahrnehmung wirken auf das körperliche Wohlbefinden – auch im Alter.

Eine selbstbestimmte und kreative Lebensführung im Rahmen der eigenen Wünsche, Kräfte und Möglichkeiten; genau dafür wird Ihnen das OldtimerCamp® den Raum bieten. Dieser passt damit zu einem positiven Mindset.

Wenn auch Sie darauf vertrauen, dass Sie etwas bewirken können, egal in welchem Alter, dann passen Sie zu uns und vielleicht hören und leben wir dann gemeinsam den Song von Udo Jürgens:

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an ...“